Ambulante Hilfen sind:
- Beratung, Begleitung und Unterstützung für den Lebensalltag
- Hilfe zur Selbsthilfe auf dem Weg wachsender Selbstständigkeit
- regelmäßiger Kontakt mit einem*einer Bezugsbetreuer*in, welcher zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses führt
- am Bedarf der einzelnen Nutzer*in orientiert
Bei den Ambulanten Hilfen (AH) findet in der Regel wöchentlich ein Treffen mit dem*der Bezugssozialarbeiter*in statt. Manchmal braucht man entlastende Gespräche und ein offenes Ohr für Themen, die einen bewegen. Es werden aber auch aktuelle Aufgaben besprochen und gemeinsam Lösungswege gesucht.
Konkrete Themenfelder können sein:
- Geld und Ämter (Vorbereitung auf und Begleitung bei Behördengängen, Bearbeiten von Post, Klärung von Lebensunterhalt, Schulden und anderen finanziellen Angelegenheiten)
- Wohnen (Wohnungssuche, Möbelbeschaffung, Einhalten von Mieterpflichten)
- Tagesgestaltung (Unterstützung der beruflichen Entwicklung, Freizeitbeschäftigung)
- Gesundheit und Krisenintervention (entlastende Gespräche über Sorgen und Ängste, Strategien zum Umgang mit Erschütterungen erarbeiten, medizinische und therapeutische Hilfe finden und nutzen)
- Alltagsbewältigung (Ordnung, Haushaltsführung, Einkaufen, Ernährung und Hygiene)
